Warum hart? Weil der Baum eine deutsche Rotbuche ist, deren Holz tatsächlich sehr schwer und ausgesprochen hart ist - eine Herausforderung sowohl für die Kettensäge, als auch für den Mann :).
Warum gefährlich? Die Herumkletterei mit einer laufenden Kettensäge in Baumkronen halte ich sowieso für gefährlich. Aber um Klasse gefährlicher ist es wohl, wenn die halbe Krone über den Elektroleitungen hängt und darunter ununterbrochen Züge fahren. Die Arbeit wurde mit Hilfe einer Hebebühne von Gardemann durchgeführt, wobei der LKW dreimal umgesetzt wurde, um ganz genau an bestimmte Teile der Krone heranzukommen ohne Leitungen zu berühren (logisch!). Den bildprotokollierten Arbeitsverlauf kann ich leider nicht anbieten, es war mir wirklich nicht danach zumute, aber mindestens 8 "vorher-nachher" Bilder. Übrigens, wenn man genau hinschaut, dann sieht man die maroden Stellen im Stamm und sogar ein mit Fäulnis und Erde gefühltes Riesenloch.
Man darf behaupten: das war schon ein falscher Baum am falschen Platz.
Der 70 cm langer Schwert reichte nicht für diesen Stamm, deswegen musste ich ihn an bestimmten Stellen lang und quer schneiden, um
ihn in tragbare Stücke zu zerlegen. Besonders schlimm sind die Stellen mit Fäulnis - die
darin enthaltene Erde macht in Nu die Kette stumpf und zum weiteren Schneiden unbrauchbar. Also man muss die Kette wechseln bzw. schärfen, bewusst, dass nach ein paar Minuten sie wieder genauso stumpf wird und man dann von vorne an anfangen darf...
Warum gefährlich? Die Herumkletterei mit einer laufenden Kettensäge in Baumkronen halte ich sowieso für gefährlich. Aber um Klasse gefährlicher ist es wohl, wenn die halbe Krone über den Elektroleitungen hängt und darunter ununterbrochen Züge fahren. Die Arbeit wurde mit Hilfe einer Hebebühne von Gardemann durchgeführt, wobei der LKW dreimal umgesetzt wurde, um ganz genau an bestimmte Teile der Krone heranzukommen ohne Leitungen zu berühren (logisch!). Den bildprotokollierten Arbeitsverlauf kann ich leider nicht anbieten, es war mir wirklich nicht danach zumute, aber mindestens 8 "vorher-nachher" Bilder. Übrigens, wenn man genau hinschaut, dann sieht man die maroden Stellen im Stamm und sogar ein mit Fäulnis und Erde gefühltes Riesenloch.
Man darf behaupten: das war schon ein falscher Baum am falschen Platz.
Der 70 cm langer Schwert reichte nicht für diesen Stamm, deswegen musste ich ihn an bestimmten Stellen lang und quer schneiden, um ihn in tragbare Stücke zu zerlegen. Besonders schlimm sind die Stellen mit Fäulnis - die darin enthaltene Erde macht in Nu die Kette stumpf und zum weiteren Schneiden unbrauchbar. Also man muss die Kette wechseln bzw. schärfen, bewusst, dass nach ein paar Minuten sie wieder genauso stumpf wird und man dann von vorne an anfangen darf...